Für welche Arten von Websites ist WordPress geeignet?

Immer wieder fragen mich Kunden für welche Arten von Websites WordPress geeignet ist? WordPress ist als Content-Management-System(CMS) so erfolgreich, dass der gute Ruf dieses CMS dafür sorgt, dass sich immer mehr Unternehmen an mich und unserer WordPress Agentur wenden und fragen, ob man den WordPress als vollwertiges CMS einschätzen kann und für welche Arten von Websites WordPress die optimale Lösung darstellt? Eine erste Einschätzung der Verbreitung von WordPress zeigt auf: WordPress ist bei den meisten Arten von Websites weltweit die beliebteste Installationsvariante.

Websites ist WordPress
Im Detail kann WordPress besonders bei folgenden Anwendungsgebieten überzeugen:

Bloggen mit WordPress

WordPress ist als CMS fürs Bloggen entwickelt worden. Man kann es schnell installieren, es bietet auf natürlichem Weg alle Unterstützung, die man als Blogger benötigt. Der Code der kostenlosen mitgelieferten Themes (Twenty Fifteen, Twenty Fourteen,etc.) ist schlank und oft fehlerfrei. Jede Art von Funktionalität kann über kostenlose Plug-Ins hinzugefügt werden. Die grafische Gestaltung ist über die eingebundenen Designs einfach anpassbar.

Portfolio-Websites mit WordPress

Insbesondere Künstler und freie Berufe wollen mit grafisch anspruchsvollen Webseiten punkten, die zugleich gut zu verwalten sind. Gute kostenlose Designs gibt es bei WordPress bereits nach der Installation. Man kann diese vorgegeben Designs nach eigenen grafischen Vorstellungen beliebig abändern lassen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, weitere Designs (bei WordPress als Themes bezeichnet) kostenlos oder kostenpflichtig aus dem Internet zu beschaffen. Für die weitere Gestaltung dieser Designs durch typische Elemente des eigenen grafischen Unternehmensauftritts ist WordPress optimal nutzbar.

Unternehmens-Webpräsenzen mit WordPress

WordPress bietet neben den dynamischen Blogbeiträgen auch sogenannte statische Webseiten, die über eine ausgefeilte Navigation dazu genutzt werden können, dauerhaft relevante Inhalte den Besuchern der Website zu zeigen. Diese Webseiten können beliebig ausgeweitet werden. Hier findet sich dann genug Platz für Impressum und Kontaktaufnahmeformular, für AGBs, Produkt- und Dienstleistungsangebote und für weitere Informationen. So kann man sich für Galerien und Social-Media-Integrationen geeignete kostenlose PlugIns aus dem Internet beschaffen.

Online-Shops können in WordPress integriert werden

Auch Verkaufsmöglichkeiten lassen sich mit WordPress sehr gut über geeignete Plug-Ins wie WooCommerce sehr gut zu realisieren. Die Standard-Installation bieten hier vorgefertigte Anpassungen, die noch mit etwas Programmieraufwand an die eigene Webpräsenz angepasst werden können. Ist diese Lösung gut implementiert, dann ist es sehr einfach, das eigene Shopsystem zu nutzen.

Communities organisieren mit WordPress

Das PlugIn BuddyPress sowie weitere ähnliche Angebote sorgen dafür, dass aus seiner WordPress-Website eine vollwertige Community wird. So gibt es Foren und Facebook-Anbindungen, die einer Community-Website Performance verleihen. Optische Möglichkeiten werden über Galerien geboten, die keine Gestaltungswünsche offen lassen.

Fazit

Als Fazit kann festgehalten werden, dass für diese fünf Beispielbereiche WordPress die optimale Lösung darstellt. Allgemein gilt, das WordPress für fast jede Art von Website die beste Lösung liefern kann, weil WordPress als CMS sehr schlank und anpassungsfähig ist. Hohe individuelle Ansprüche können mit nahtloser Skalierbarkeit verbunden werden.

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Hi, ich bin Mika - WordPress-Enthusiast und Webworker aus Leidenschaft. Ich bin Inhaber der Webdesign Agentur / WordPress Agentur Wolkenhart® und freier Dozent an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

14 thoughts on “Für welche Arten von Websites ist WordPress geeignet?

  1. Alex L

    Hallo Mika,
    muss ich dir gerne Recht geben, denn WP ist wirklich ziemlich gut und hilfreich, wenn es darum geht, eine eigene Blog-Präsenz im Internet bereitzustellen. Ich arbeite mit diesem OpenSource CMS seit 2007 und habe es zu bedienen gelernt. Auch so etwas wie Communitys sind mit solchen WordPress-Plugins, wie dem bbpress und SimplePress umsetzbar.

    Mit den letzten WordPress-Updates kann man mal sichten, dass es schon ziemlich gut läuft und nur in Einzelfällen und je nach Serverkonfiguration gibt es etwas, was nicht läuft. Ich würde mal behaupten, dass WP auf den meisten mit PHP ausgestattenen Servern installierbar wäre.

    Kostenpflichtige Themes nutze ich eher selten und setze meistens auf Free Themes, mit denen mir aber auch gut geholfen ist.

  2. Christian

    Ich finde, der große Charme von WordPress liegt in der Kombination der von dir aufgeführten Bereiche. Du musst dich schlicht nicht entscheiden, sondern kannst eine Unternehmenswebseite einfach um einen Blog oder beispielsweise einen Onlineshop erweitern, ohne große Programmierkenntnisse zu benötigen.

    1. Rolf

      Sehe ich auch so. Man muss sich nicht entscheiden, sondern hat diese enorme Vielfalt. Oft wächst der Webmaster ja auch mit den Ideen, fängt mit der statischen Seite an und erweitert diese dann. Irgendwann kennst Du WordPress so gut, dass Du die verschiedensten Projekte realisieren kannst.

  3. Chris

    Dein Artikel zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig WordPress mittlerweile ist. Es ist bekanntermaßen das weltweit beliebteste und am meisten genutzte Blog- und CMS System. Sogar ein Anfänger kann mit ein wenig Übung eine professionelle Homepage erstellten.

    Ich bin wahnsinnig froh, dass ich mich vor 5 Jahren für WordPress entschieden habe und nicht für eines der anderen – wie ich finde – deutlich komplizierteren CMS-System.

  4. Equinoxe Freiburg

    Jetzt muss ich hier doch auch mal eine andere Meinung zu diesem Thema loswerden. Ich arbeite seit vielen Jahren mit Typo3 und Drupal und musste letztes Jahr eine WordPress Seite erstellen und eine Weitere zur Pflege übernehmen und mir standen die Haare zu berge, wie teilweise dilettantisch das System funktioniert. Dass man Plugins über einen Code in []-Klammern im Texteditor einbauen muss ist ja die Härte! Ich weiss, man kann es auch im Template einbinden, aber dann bin ich nichtmehr flexibel. Drupal und Typo3 beherrschen das doch auch…

    Auch die Aussage, dass WordPress das meistverbreitete CMS ist muss relativiert werden. WordPress ist nur deshalb am meisten verbreitet, weil es halt von Lieschen Müller und Karl Napf für seine private Homepage verwendet wird oder vom Karnickelzüchterverein Buxtehude. Das liegt daran, dass WordPress bis zu einem gewissen Grad wirdklich einfach anzuwenden ist und es unendlich viele Themes und Plugins gibt. Das ist sicherlich auch wirklich gut.
    Mittlere bis große Firmenwebsites etc. werden aber bis auf Ausnahmen kaum mit WordPress sondern in Europa meist mit Typo3 und in den USA mit Drupal realisiert.

  5. Dennis

    Hi,
    WordPress ist für mich eins der besten CMS – welche es zur Zeit gibt. Arbeite selber, privat, einige Jahre mit diesem System und auch beruflich ist WordPress stets immer dabei.

    Das was das System, allein ohne Plugins, einem schon bietet ist verdammt viel. Und dann kommen da noch die ganzen Plugins dazu, welche WordPress erweitern und einem enorm helfen können.

    Ich finde man kann das System für fast jede Seite ohne Probleme nutzen, viele größere Seiten benutzen dieses CMS und für unsere Kunden ist WordPress auch stets im Einsatz, sind auch alle zufrieden. 🙂

    Bin gespannt was die Zukunft so zu bieten hat.

  6. Hans

    Ich finde WordPress is dank der ganzen Plugins die es mittlerweile gibt ein echter Multifunktionsblog geworden, man kann einfach alles mit WordPress machen.

    Sei es eine Clan Seite, ein Shop, eine normale Homepage.

    Man spart sich das selbst coden der News zb. da man dafür ganz gemütlich den Blog benutzen kann.

  7. Mikel

    Ich denke mal, man darf nicht vergessen, dass WordPress eben chronologisch und nicht strukturell aufgebaut ist. WordPress nun zur eierlegende Wollmilchsau zu machen halte ich für fatal. Ich denke es ist eine große Portion Bequemlichkeit dabei, warum WordPress so viel eingesetzt wird. Es ist eben genau das, warum z.B. B-System fast nie gewechselt werden und neuere kein Erfolg haben, es sei denn es wird drastisch geupdatet. So kommt eben auch Gewöhnung hinzu. Ich suche meisten die CMS nach den Bedürfnissen der Kunden aus, möchte ein Kunde eine reine Präsentationssite, dann empfehle ich ein kleines und einfaches CMS. Zudem empfehle ich ein Framework, wie z.B. Redaxo. Denn es ist nackt und lässt daher alle Gestaltungsmöglichkeiten offen. Sowie im Backend als auch im Frontend. So dem folgt bei mir die Form der Funktion, die Funktion dem Anspruch des Kunden. Oder wie ein Fotograph sagen würde, nicht die Kamera macht das Foto sondern der Fotograf.

  8. Anton Beg

    Ersteinmal danke für diesen Beitrag. Vielen angehenden Homepagebetreibern wird dieser sehr hilfreich sein, da es für einen Laien nicht ganz einfach ist, die Möglichkeiten für einen guten Webauftritt zu überblicken.

    Ich kann nur bestätigen, dass mit WordPress komplexe Lösungen aus einer Hand möglich werden. Durch PlugIns können alle möglichen Funktionen integriert werden, ein guter Webdesigner kann ebenfalls direkt im Quellcode von WordPress arbeiten und diesen anpassen.

    Wenn man sich so die Auftritte von etlichen Firmen anschaut, ist WordPress immer wieder zu sehen, was dies bestätigen sollte!

  9. Christian

    Ich mag WordPress auch sehr gern, da es sehr viel Unterstützung dafür gibt. Man findet einfach für jeden Wunsch die passende Lösung. Habe auch schon mit anderen CMS gearbeitet, z.B. Drupal, welches auch viele Möglichkeiten von sich aus bietet, aber es gibt nicht so viele Plugins/Module, wie es bei WordPress der Fall ist.

    Und mit WordPress kann man eigentlich fast alles machen. Ich mache damit kleine Seiten, aber auch große Seiten für Unternehmen habe ich schon gemacht. Von Leuten, die hinter Typo3 oder anderen CMS stehen, wird WordPress natürlich immer gern schlecht geredet. Aber vermutlich wollen sie nur einen an das CMS binden, so dass man nicht mehr viel selbst anpassen kann, was ja mit WordPress sehr einfach möglich ist.

    Eine frühere Firma, bei der ich gearbeitet habe, wollte auch kein WordPress nutzen, da es ja “peinlich” wäre. Stattdessen hat man sich dann für ein Schrott-CMS entschieden, welches absolut unbekannt ist und keinerlei Unterstützung erfährt.

  10. Brigitte

    Hi! Danke für deinen Beitrag!
    Ich nutze für fast alle Projekte WordPress. Joomla ist aber auch nicht schlecht. Ist denke ich, besser für das Design.

  11. Eugen

    Dank der ganzen Plugins bzw. der 50$ Themes, bekommt man fast alles realisiert!

    Beste Grüße

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